In der Ausstellung verbindet der in Mexiko geborene Künstler persönliche Erfahrungen und konzeptuelle Strategien, mit denen er untersucht, wie Bilder und Sprache unser Verständnis von Kultur und Geschichte beeinflussen.

Der Film 'Avenida Progreso' steht im Mittelpunkt der Präsentation. Die Geschichte des Films führt den Betrachter durch mehrere Viertel in Mexiko-Stadt bis an das Straßenende der Avenida Progreso.

Guillén stellt in dem narrativ angelegten 35mm schwarz-weiß Film zwei Generationen gegenüber und untersucht soziale und kulturelle Unterschiede innerhalb einer Gesellschaft, die sich im Wandel befindet und doch noch immer vom Kulturimport der Kolonisation geprägt ist.

Die Ausstellung wird gefördert durch die Jürgen Ponto-Stiftung zur Förderung junger Künstler.